Das Projekt "Studium angepasster Geschwindigkeit"

Herzlich Willkommen!

Hier informieren wir Sie über das "Projekt "Studium angepasster Geschwindigkeiten (2016 - 2020).

Sie finden unten

• eine Übersicht über das hochschulübergreifende Projekt

• Informationen zu den Ergebnissen der Evaluation

Kurzbeschreibung des Projekts

In dem Modellprojekt haben drei hessische Hochschulen (Hochschule Darmstadt, Hochschule Fulda, Technische Hochschule Mittelhessen)  in systematischer Zusammenarbeit Studiengangsvarianten mit entzerrtem Studienverlaufsplan entwickelt und erprobt.

Durch eine zeitliche Entzerrung des Grundstudiums um zwei Semester wurde Raum geschaffen für verpflichtende Zusatzkurse, für Praxisprojekte und zusätzliche Betreuungsleistungen.
Studierende sollten so in der Bewältigung der Studienanforderungen in der Studieneingangsphase unterstützt werden.
Ziel des Projekts war es, Abbruchquoten zu verringern und den Studienerfolg zu erhöhen.

Das Projekt wurde umfassend begleitend evaluiert.

Aus den Ergebnissen der Evaluation lassen sich Gelingensfaktoren für die Umsetzung einer gestreckten Studienvariante ableiten.

Diese stellen wir Ihnen im Folgenden vor; die gesamte Präsentation können Sie hier herunterladen (pdf).

Die übergreifende Evaluation lieferte eine kontinuierliche und differenzierte Betrachtung der entwickelten Angebote sowie deren Wirkung. Es wurden Erkenntnisse zur passgenauen Optimierung sowie zur Weiterentwicklung der Angebote geschaffen.
Daneben lieferte die Evaluation ein detailliertes Verständnis zur Ausgangssituation und zum Bedarf der Studierenden in der Studieneingangsphase. Diese Erkenntnisse zu Problemlagen und Hürden sind allgemein nutzbar, auch und gerade für die Identifizierung wirksamer Maßnahmen zur Unterstützung Studierender.

Folgende Handlungsempfehlungen tragen den unterschiedlichen Rahmenbedingungen an Hochschulen Rechnung. Sie sind so formuliert, dass sie in unterschiedlichen Kontexten gut adaptierbar sind.

1. Ausgangssituation und Bedarfslage der Studierenden analysieren
2. Studentische Heterogenität lokal differenziertbetrachten
3. Angebote bedarfsorientiert gestalten; Format und Rahmenbedingungen beachten
4. Adäquate Kommunikation des Angebotes planen, um Attraktivität und Akzeptanz zu fördern
5. Umsetzung des Angebotes begleitend evaluieren, um Optimierungspotenziale frühzeitig zu erkennen

Hier finden Sie die gesamte Präsentation zum download (pdf)