ie Hochschule Darmstadt hat 500 Atemschutzmasken und 10 Schutzanzüge an das Elisabethenstift gespendet. Das Darmstädter Krankenhaus hatte um Spenden gebeten. Die h_da-Bestände stammen aus dem Fachbereich Gestaltung und der Abteilung Sicherheit und Umwelt.
Mehr als 300 Schutzmasken hatte der Fachbereich Gestaltung noch vorrätig. Sie werden üblicherweise an Industriedesign-Studierende verteilt, da sie im Laufe ihres Studiums auch an Modellen arbeiten, bei denen es zur Staubentwicklung kommt. „Wir benötigen sie derzeit nicht in einer hohen Stückzahl, daher hatte Christian Westarp, Mitarbeiter unserer Modellbauwerkstatt, die Idee, sie an Einrichtungen zu spenden, die sie momentan besonders dringend brauchen. Ich freue mich daher, dass wir sie dem Elisabethenstift zur Verfügung stellen konnten“, erläutert Prof. Dr. Kai Buchholz, Dekan am Fachbereich Gestaltung.
Auch die Abteilung Sicherheit und Umwelt hatte noch Atemschutzmasken der Schutzklassen FFP 2 und FFP 3 sowie Mundschutz vorrätig. Sie schützen unter anderem vor gesundheitsschädlichen Stäuben und Viren. Zudem waren noch zehn Schutzanzüge auf Lager, die eigentlich für Projekte der Abfallentsorgung vorgesehen waren, sich aber auch für den Krankenhauseinsatz eignen.
„Atemschutzmasken werden vom Robert-Koch-Institut nicht mehr zur Pandemievorsorge empfohlen, da sie nicht sicher vor einer Ansteckung mit Viren schützen und ein falsches Sicherheitsgefühl wecken“, sagt Dr. Andreas Seeberg, Leiter der Abteilung Sicherheit und Umwelt und des h_da-Krisenstabs. „Daher bauen wir an der h_da auf andere Vorsorgemaßnahmen zum Schutze unserer Beschäftigten. Ein Beispiel: Zur Reduzierung der Kontakte arbeiten die Beschäftigten vor Ort derzeit möglichst mit Abstand zueinander oder in Einzelbüros, so dass wir das Ansteckungsrisiko minimieren. Unseren Vorrat an Atemschutzmasken konnten wir daher guten Gewissens an das Elisabethenstift spenden.“