Darmstadt - Der „European University of Technology“ (EUt+) stehen entscheidende Wochen bevor: Im kommenden Jahr entscheidet die EU-Kommission darüber, welche Verbünde sie im Rahmen der „European Universitites Initiative“ weiterhin fördert. Zwei Jahre nach dem Start der Initiative zieht EUt+ deshalb Bilanz und arbeitet mit Hochdruck an der Bewerbung für die zweite Förderphase, die im Januar fällig ist. Vom 21.-25. November wollen die acht Partnerhochschulen unter anderem neue Schritte in Richtung gemeinsamer Studienabschlüsse gehen. Rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden an der Hochschule Darmstadt (h_da) zu den Arbeitstreffen, Workshops und Gremien erwartet.  

Im Sommer 2023 soll die Entscheidung fallen, welche Initiativen im Rahmen der „European Universities Initiative“ weiterhin von der EU gefördert werden. Grund genug für EUt+, Bilanz zu ziehen: Zahlreiche Vorhaben der Initiative sind bereits umgesetzt worden. Innerhalb kürzester Zeit sind fünf Forschungszentren auf europäischer Ebene entstanden – ein Novum in der europäischen Hochschullandschaft. Darüber hinaus sind mehrere gemeinsame Studienabschlüsse in der konkreten Vorbereitung und die EUt+ hat über eine starke Marken- und Außenkommunikation erreicht, dass die Initiative Stakeholdern im Umfeld der Hochschulen und darüber hinaus gut bekannt ist. Zu zahlreichen gemeinsamen Projekten in Forschung und Lehre kommen Erfolge wie die neue Kooperationen mit Spitzeneinrichtungen wie FAIR/GSI und der Europäischen Raumfahrtagentur ESA.

In Darmstadt wird das neu gegründete Bildungskomitee, das sich aus den betreffenden Vizepräsident*innen der Partner zusammensetzt, unter anderem die geplanten gemeinsamen Studiengänge in den Blick nehmen. Die Steuerungsgruppe (Steering Committee) wird mit Hochdruck an der Bewerbung um die nächste Förderphase arbeiten. Zudem werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die nächsten Schritte in Richtung eines gemeinsamen Nachhaltigkeitsbüros besprechen. Dessen Einrichtung ist ein erklärtes Ziel der acht Partnerhochschulen. Der Besuch eines Weihnachts-Food-Trucks am Mittwoch rundet die Arbeitswoche ab.

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