Das Deutsche Institut für Hochschulentwicklung und die hlb-Bundesvereinigung haben im Rahmen ihres ersten Preisverleihungssymposiums besondere Leistungen an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAWs) prämiert. Eine von drei Auszeichnungen für die bundesweit beste Dissertation erhielt Dr. Mathias Ibsen. Er promovierte am Promotionszentrum für Angewandte Informatik an der h_da. Die Auszeichnung ist mit 2.500 Euro dotiert.
Ibsens Forschungsschwerpunkt sind Gesichtserkennungssysteme und deren Verwundbarkeit durch digitale und physische Manipulationen, die die Sicherheit vieler Zugangskontrollsysteme beeinträchtigen, die mit biometrischer Erkennung ausgestattet sind. Die Dissertation entstand im Rahmen des europäischen TReSPAsS-ETN-Projekts, das eine Vernetzung mit zahlreichen „Early Stage Researchern“ (ESR) ermöglichte.
Gestiftet wurde der Preis vom Europäischen Management Institut an der Hochschule Hof. Übergeben wurde er vom Instituts-Vorsitzenden Prof. Dr. Friedwart Lender: „Mathias Ibsen hat an dänischen Universitäten Informatik studiert. Sein Beispiel zeigt, dass die neuen HAW-Promotionsmodelle in Deutschland ganz offenbar auch für internationale Studierende attraktiv sind.“