European University of Technology erreicht wichtige Meilensteine in Limassol

Vier unterzeichnete Vereinbarungen, mehr als 50 Workshops, zwei öffentliche Debatten, und der Start der neuen Website: Die Konferenz der Initiative "European University of Technology" (EUt+) vom 20. bis 24. September brachte wichtige Meilensteine für die gemeinsame Vision der acht Hochschulen. Für das Treffen kamen mehr als 100 Teilnehmer in Limassol, Zypern, auf Einladung des der Cyprus University of Technology zusammen. Zu den Gästen gehörten die Generaldirektorin der Europäischen Kommission für Bildung, Jugend, Sport und Kultur Themis Christophidou und die Präsidentin des zyprischen Repräsentantenhauses Annita Dimitriou.

Von Nico Damm, Redakteur Hochschulkommunikation

Die Limassol-Konferenz markiert eine neue Ebene der Zusammenarbeit der acht Hochschulen der Initiative „European University of Technology“, kurz EUt+, die im November 2020 offiziell an den Start ging. Die Leitungen der beteiligten Hochschulen haben dort weitgehende Änderungen auf den Weg gebracht: Die Einrichtung eines gemeinsamen internationalen Büros (ITCO), die Einrichtung eines Studierendenrats und eine Vereinbarung über die Schaffung von EUt+-Bachelor- und Master-Studiengängen in den Ingenieurwissenschaften. Darüber hinaus wird ein gemeinsames Erasmus-Büro mit Niederlassungen an jeder beteiligten Hochschule etabliert, das Studierenden vor Ort in praktischen Dingen wie der Suche nach einer Wohnung oder Behördengängen unterstützt. Das „Limassol Agreement“ wurde von Seiten der h_da von Prof. Dr. Arnd Steinmetz, Vizepräsident für Digitalisierung und Internationalisierung, unterzeichnet.

In mehr als 50 Workshops befassten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus acht Ländern vor allem mit Fragen der Integration der Curricula, der Erhöhung der Mobilität sowie der Kommunikation. Darüber hinaus tagten der Verwaltungsrat sowie der Lenkungsausschuss.

Zu den Sprecherinnen und Sprechern der Konferenz gehörten die Sprecherin des zypriotischen Repräsentantenhauses, Annita Dimitriou sowie der stellvertretenden Minister für Forschung, Innovation und digitale Politik, Kyriakos Kokkinos sowie die Geschäftsführer zahlreicher Unternehmen.

Der Verwaltungsrat traf mit der Generaldirektorin der Europäischen Kommission für Bildung, Jugend, Sport und Kultur, Themis Christophidou, zusammen. Auf der Agenda: Eine Diskussion über die Grundzüge und Perspektiven von EUt+ und die Zukunft der europäischen Bildung.

Weitere Informationen unter www.univ-tech.eu