Ist nicht alles Müll?!
Getreu dem Motto „der beste Abfall ist der, der erst gar nicht entsteht“, sollten Abfälle an der Hochschule vorrangig vermieden werden. Konsequente Abfallvermeidung schont Ressourcen und kommt deshalb in einer Zeit knapper werdender Rohstoffe, prinzipiell oberste Priorität zu. Im Hochschulalltag wollen wir versuchen, dieses Prinzip zu leben – dabei möchten wir mit dieser Kampagne über das Sommersemester hinweg unterstützen.
Wir möchten h_da-Angehörige mit verschiedenen Aktionen...
- ...darüber informieren, wie die Mülltrennung an der Hochschule und die anschließende Behandlung beim Entsorger funktioniert,
- ...zum richtigen Mülltrennen animieren,
- ...dazu bewegen, im besten Fall, Abfall zu vermeiden oder zu reduzieren,
- ...dazu befähigen, das gelernte Wissen in den Alltag mitzunehmen.
Neben den finanziellen und materiellen Einspareffekten, die die Abfallvermeidung mit sich bringt, wird dieser Ansatz gesetzlich vorgegeben und ist deshalb auch für die Hochschule verpflichtend. Parallel wird es in Bezug auf die beauftragten Reinigungsfirmen Prozessoptimierungnen und Schulungen geben.
Mehr zu den gesetzlichen Vorgaben gemäß Kreislaufwirtschaftgesetz erfahren
Die Abfallhierarchie (siehe Abb.1) nach § 6 des Kreislaufwirtschaftsgesetzes (KrWG) zeigt auf, in welcher Reihenfolge Maßnahmen der Vermeidung und Abfallbehandlung zum tragen kommen. Die Maßnahmen haben Vorrang, die den Schutz von Mensch und Umwelt bei der Erzeugung und Bewirtschaftung von Abfällen am besten gewährleisten.
- Vermeidung: Alle Maßnahmen, die Abfall verhindern, bevor er entsteht.
- Vorbereitung zur Wiederverwendung: Maßnahmen und Verfahren die Abfälle so vorbereiten, dass sie erneut für ihren ursprünglichen Zweck genutzt werden können (z.B. Prüfung, Reinigung, Reparatur).
- Recycling: Maßnahmen zum Aufbereiten von Abfällen, z. B. durch Zerlegen in ihre Bestandteile, um sie für neue Produkte erneut zu verwenden.
- sonstige Verwertung: Maßnahmen die dazu dienen, Abfälle zu verwerten und einem sinnvollen Zweck zuzuführen (z.B. zur Energiegewinnung).
- Beseitigung: Jedes Verfahren, das keine Verwertung ist und bei dem kein neuer Wert aus den Abfall gewonnen wird.
Wie trenne ich Abfall richtig – generell und speziell an der Hochschule?
Helfen Sie mit, knappe Ressourcen zu sparen und die Hochschule nachhaltiger zu gestalten indem Sie Ihren Müll sorgsam trennen! Die nachfolgende Auflistung dient als Hilfestellung dafür. Sie beschreibt:
- WAS als separate Abfallart erfasst wird,
- WIE die separate Erfassung auf dem Campus der Hochschule erfolgt und
- WO der jeweilige Abfall gesammelt oder zur Entsorgung angemeldet wird.
Die Abfallarten im Überblick
Eine ausführliches Abfall-ABC finden Sie auf der Seite des Eigenbetrieb für kommunale Aufgaben und Dienstleistungen (EAD).
Besondere Abfallarten an der h_da
Abfallart |
Umgang an der Hochschule |
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Altakten, Datenträger |
Was: Akten oder sonstige Informationsträger, die sensible datenschutzrelevante Daten enthalten |
Wie: Sammlung in speziellen Behältern für die Akten-/Datenvernichtung. Anschließendes Schreddern zum Sicherstellen des Datenschutzes. |
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Wo: Sammelbehälter in Verwaltungsräumen der h_da |
Altglas |
Was: Glasflaschen und Konservengläser ohne Pfand |
Wie: Farblich sortenreine Erfassung in Wertstoffcontainern. |
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Wo: Container bei Haardtring 100 (A12) und Schöfferstraße 1 |
Batterien, Akkumulatoren |
Was: Herkömmliche (haushaltübliche) Gerätebatterien und -akkus (bis max. 500 g Einzelgewicht), sowie Lithium-Batterien und Lithium-Ionen-Akkus (Wichtig: bitte die Pole vor der Entsorgung überkleben) |
Wie: Separate Erfassung in grünen Sammelboxen |
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Wo: Entsorgungswerkstatt der Abteilung HSE (zwischen B11 und B12) oder in Absprache mit abfall@h-da.de |
Druckerpatronen, Tonerkartuschen |
Was: Ausgediente/leere Patronen und Kartuschen aus Druckern, Kopierern |
Wie: Separate Sammlung in der „CaritasBox“; anschließend ressourcenschonende Wiederaufbereitung zugunsten sozialer Projekte |
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Wo: Sammelstelle ist die Poststelle in C10 – auch per Hauspost möglich (Wichtig: bitte sorgfältig Verpacken, um Auslaufen von Farbe zu verhindern!) |
Elektroschrott |
Was: Ausgediente Elektroteile und -geräte (z.B. Laptops, PCs, Monitore, Drucker/Kopierer, Tastaturen, Kabel, Kaffeemaschinen, Wasserkocher, Schreibtischlampen, Netzteile/Trafos) |
Wie: Abholung nach Anmeldung unter abfall@h-da.de. Evtl. Einwurf defekter Geräte in Sammelcontainer nach Absprache mit HSE. |
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Wo: E-Schrott-Container der HSE-Entsorgungswerkstatt (zwischen B11 und B12) |
Handys, Smartphones |
Was: Ausgediente private Mobiltelefone |
Wie: Nach separater Sammlung, Recycling zugunsten von NABU-Projekten |
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Wo: Sammelstelle bei Frau Erika Stojanovic (HSE) – per Hauspost oder Abgabe in Gebäude A20, Raum 1.09 (Campus Darmstadt) |
Holzabfälle |
Was: Paletten oder Holzverpackungen |
Wie: Einwurf im Sammelcontainer nach Anmeldung unter abfall@h-da.de |
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Wo: Sammelcontainer bei Haardtring 100 (A10) und Schöfferstraße 1 (zwischen B11 und B12) |
Kühlschränke, andere Haushaltsgroßgeräte |
Was: Ausgediente Haushaltsgroßgeräte (z.B. Kühl- und Gefrierschränke, Geschirrspüler) |
Wie: Aufstellung zur Abholung auf dem Außengelände nach vorheriger Anmeldung und Absprache |
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Wo: Anmeldung zur Abholung unter abfall@h-da.de |
Metallschrott |
Was: Ausgediente Gegenstände aus Metall (z.B. Altmaschinen, Schrauben, Gitterroste, Metallgehäuse, Bleche, Werkzeuge) |
Wie: Abholung zur separaten Erfassung und Verwertung (für große Entsorgungsmengen können separate Container bestellt werden) |
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Wo: Altmetall-Container der HSE-Entsorgungswerkstatt (zwischen B11 und B12) nach Anmeldung zur Abgabe unter abfall@h-da.de |
Sperrmüll |
Was: Sperrige Gegenstände, die nicht in den Restmüll passen (z.B. alte Sofas, Stühle, Sessel, Tische, Regale, Tafeln, Schränke) |
Wie: Anmeldung zur Bestellung eines Sammelcontainers unter abfall@h-da.de |
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Wo: Bereitgestellte Container auf dem Campus (keine Dauercontainer vorhanden) |
Sondermüll, gefährliche Abfälle |
Was: Stoffe, die gesundheits- und/oder umweltgefährdend sind; Gegenstände, die solche Stoffe enthalten (inkl. Batterien u. Akkumulatoren > 500g Einzelgewicht) |
Wie: Abgabe zur Lagerung im Gefahrstofflager/-schrank |
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Wo: HSE-Entsorgungswerkstatt nach Anmeldung unter abfall@h-da.de |
Sonderfälle in der Abfall-Trennung generell
Backpapier und Geschenkpapier |
Backpapier ist häufig mit Teflon beschichtet, dadurch nicht recyclebar und gehört in den Restabfall. Geschenkpapier, welches nur bedruckt ist, darf ins Altpapier. Hat es jedoch eine Kunststoffbeschichtung, erkennbar zum Beispiel dran, dass es sich schwerer zerreißen lässt, muss es im Restmüll entsorgt werden. |
Blaue und rote Glasflaschen |
Blaue und rote Glaswaren gehören in den Grünglasbehälter. Die Flaschendeckel gehören übrigens in die Wertstofftonne bzw. den gelben Sack. |
Briefumschlag (mit Sichtfenster) |
Briefumschläge gehören ins Altpapier. Sichtfenster aus Kunststoff trennt man bestenfalls heraus und entsorgt sie separat in der Wertstofftonne. |
Deo- und Haarspraydosen |
Deo - und Haarspraydosen gehören als Verpackungen in die Wertstofftonne bzw. den gelben Sack. Wichtig ist, sie unbedingt vollständig zu entleeren, da ihr Inhalt häufig hochentzündlich ist! |
E-Zigaretten |
Bei E-Zigaretten handelt es sich um Elektro-Altgeräte, umgangssprachlich auch Elektroschrott genannt. Rückgabestellen gibt es zum Beispiel in vielen Läden für Elektrogeräte und sogar in Supermärkten. Die separate Sammlung und richtige Rückgabe ist unerlässlich, da ihre Akkus zu verheerenden Bränden in Entsorgungsanlagen führen können! |
Joghurtbecher |
Bei einem aus drei verschiedenen Komponenten bestehenden Joghurtbecher gehört die Papierbanderole ins Altpapier und der Aludeckel sowie Kunststoffbehälter getrennt voneinander in die gelbe Tonne/den gelben Sack bzw. in Darmstadt in die Wertstofftonne. |
Kaffeekapseln |
Kaffeekapseln bestehen häufig aus Aluminium und gehören als Verpackungen in die Wertstofftonne. |
Servietten und Taschentücher |
Papierservietten, Taschentücher und Küchenkrepp gehören zu den sogenannten "Hygienepapieren", die im verschmutzten Zustand im Restabfall entsorgt werden müssen. |
Speiseöl |
Altes Speiseöl oder Frittierfett sollte auf keinen Fall im Abfluss oder der Toilette entsorgt werden, da es die Rohre zusetzen und erhebliche Schäden verursachen kann. In geringen Mengen darf es entweder von Papier aufgesaugt oder in einem gut verschlossenen Gefäß, wie beispielsweise einer PET-Flasche, im Restabfall entsorgt werden. Alternativ eignet sich auch Katzenstreu um Altöl aufzusaugen. Dieses gehört anschließend ebenfalls in den Restmüll. Bestenfalls holt man sich jedoch beim städtischen Entsorgungsunternehmen ein geeignetes Sammelgefäß für Sonderabfälle und gibt die Öl-Reste darin beim Recyclinghof zurück, so dass es beispielsweise für die Herstellung von Biodiesel genutzt werden kann. |
To-Go-Becher |
Aufgrund ihrer Beschichtung dürfen To-Go-Becher nicht ins Altpapier. Bei den meisten Coffee-To-Go-Bechern handelt es sich um sogenannte Verbundverpackungen. Diese gehören zwar auch in die gelbe Tonne/den gelben Sack (bzw. in Darmstadt in die Wertstofftonne), sind im Gegensatz zu dem Kunststoffdeckel schwer zu recyclen, weshalb man sie möglichst getrennt einwerfen sollte. |
Pizzakarton |
Im stark verschmutzten Zustand, zum Beispiel bei vielen Fettflecken, gehören Pizzakartons in den Restabfall. Ansonsten dürfen sie ins Altpapier. Pizzareste gehören selbstverständlich in den Biomüll! |
Porzellan und Spiegel |
Anders als häufig angenommen sollen Porzellanwaren und Spiegel nicht über Altglassammelbehälter, sondern im Restabfall entsorgt werden. |
Weinkorken |
Weinkorken aus Naturkork können bei Sammelstellen abgegeben werden (z.B. beim Recyclinghof oder in manchen Supermärkten). Durch eine separate Sammlung kann dieses umweltfreundliche Material zum Beispiel zu einem Dämmstoff für Häuser recycelt werden. |
Tipps zur Abfallvermeidung im h_da Alltag
Tipps für die Arbeitsphase |
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Mails nicht drucken |
Der papierlose Arbeitsalltag ist noch nicht überall umsetzbar. Beim Ausdrucken von Mails sollte jedoch abgewogen werden, ob eine Ablage in einem elektronischen Archivordner nicht eine sinnvolle Alternative darstellen kann. |
Doppelseitig drucken |
Selbsterklärend sollte man meinen, aber wer doppelseitig druckt, der braucht auch nur halb so viel Papier wie bei einem einseitigen Druck und kann so zur Abfallvermeidung beitragen. |
Fehldrucke anderweitig nutzen |
Wer kennt es nicht: Nach dem Drucken entdeckt man noch Rechtschreibfehler im Dokument oder bemerkt, dass das Datum nicht stimmt. Statt sich Fehldrucken jedoch direkt zu entledigen, sollte man ihnen zumindest zu einer zweiten Chance als Schmierpapier verhelfen. |
In Graustufen drucken |
Druckfarbe und damit einhergehende Kosten lassen sich dadurch einsparen, dass man nicht nur schwarz-weiß sondern in sogenannten Graustufen druckt. Bei den h_da-Druckern ist diese Option bereits voreingestellt, für den Drucker zuhause sind für die Umstellung womöglich einige Schritte notwendig. |
Tipps für die Mittagspause |
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Faircup statt To-Go-Becher nutzen |
Hochschulangehörige können für den Kaffee in der Arbeitspause auf den FairCup zurückgreifen, eine To-Go-Becher-Alternative für die ein darmstadtweites Pfandsystem existiert. |
Eigene Brotdose statt Einwegverpackung mitbringen |
Ob für das selbst mitgebrachte Mittagessen oder das übriggebliebene Essen eines Restaurantsbesuchs. Durch das Nutzen einer eigenen Brotdose anstelle von Einwegverpackungen lassen sich Abfälle einsparen. |
Wasserflasche wieder auffüllen |
In Deutschland haben wir den Luxus, dass aus unseren Wasserhähnen Trinkwasser fließt. Indem man seine Wasserflasche wieder auffüllt, statt im Supermarkt gefüllte PET-Flaschen zu kaufen, lässt sich dieser Umstand nutzen, um Kunststoffabfälle zu reduzieren. |
Mensaservietten nach Bedarf nutzen |
Statt sich beim Besuch der Mensa zusammen mit dem Besteck direkt einen ganzen Stapel Servietten mitzunehmen und diese am Ende kaum oder garnicht genutzt zu entsorgen, sollte man sie sich lieber nach Bedarf holen. |
Foodsharingkonzepte unterstützen |
Um Lebensmittelreste zu vermeiden, sollte man zuhause nicht nur auf das rechtzeitige Aufbrauchen von Produkten achten, sondern auch in Erwägung ziehen, Foodsharingkonzepte zu nutzen. Noch genießbare Lebensmittel, die vom Discounter jedoch nicht mehr vertrieben werden dürfen, können so vor der Mülltonne bewahrt werden. In Darmstadt gibt es eine sehr engagierte Foodsharinggruppe mit sogenanntem "Fairteiler" auf dem Hochschulgelände (Schöfferstraße 8). Darüber hinaus gibt es viele Lebensmittelhändler und Restaurants, die über Apps wie "Too Good To Go" überschüssiges Essen zu günstigen Preisen an Selbstabholer abgeben. |
Tipps für den Feierabend |
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Hochwertige Materialien kaufen |
Wer Abfälle vermeiden will, sollte nach Möglichkeit beim Kauf neuer Produkte auf die Wahl hochwertiger Materialien und die einhergehende Langlebigkeit der Neuanschaffung Wert legen. |
Sharingkonzepte nutzen |
Durch das Nutzen sogenannter Sharingkonzepte, Online-Plattformen oder Läden in welchen sich Menschen Produkte leihen bzw. teilen können, lassen sich nicht nur Abfälle vermeiden, sondern auch Anschaffungskosten der Nutzenden sparen. In Darmstadt gibt es beispielsweise den Heinerleih. |
Reparieren statt Wegwerfen |
Immer seltener reparieren wir unsere defekten Haushaltsgegenstände statt sie direkt zu ersetzen. Es sei zu schwierig oder zu teuer, hört man oft. Wer seinen Besitztümern durch Reparatur zu einer längeren Nutzung verhelfen möchte, kann aber zum Beispiel auf Unterstützung aus Repair-Cafés zurückgreifen: Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer führen mit den Besitzerinnen und Besitzern die Reparatur durch. In Darmstadt gibt es eine ganze Reihe von Repair-Cafés: im Martinsviertel, Kranichstein, Arheilgen, Wixhausen und der Waldkolonie. |
Tauschpartys besuchen |
Kleidertauschpartys erfreuen sich wachsender Beliebtheit und sind eine sinnvolle Maßnahme, um dem Fast-Fashion-Trend entgegenzuwirken. Das Prinzip: eigene unerwünschte Teile mitbringen und neue Schätze mitnehmen. Mehrere Initiativen, darunter u.a. GreenPeace veranstalten in Darmstadt regelmäßig Tauschevents. Teilweise auch in Kooperation mit dem ASTA oder Green Office an der h_da. |
Einwegtüten vermeiden |
Auf Einweg-Tragetaschen für den Einkauf sollte möglichst komplett verzichtet werden, denn auch Papiertüten sind nicht unbedingt umweltfreundlicher als Kunststofftüten. Bestenfalls nimmt man also seine eigenen, immer wieder nutzbaren Taschen mit ins Geschäft. |
Fragen zur Kampagne?
Nachhaltigkeitsmanagement
Green Office
Health, Safety and Environment
Veranstaltungen
SAFE THE DATE WERKSCHAU DIEBURG 19. & 20. Juli
Am 19. und 20. Juli findet die Werkschau der Studierenden des FB Media mit Rahmenprogramm am Campus Dieburg statt. Am Freitag den 19.07. wird das Green Office mit einem Informationsstand und mehreren Mitmachaktionen vor Ort sein. Interessierte werden die Gelegenheit haben, ähnlich wie beim Campusfest, ihr Wissen zum Thema Mülltrennung unter Beweis zu stellen.
Meldungen
Campusfest: Kreislaufwirtschaft zum Anfassen
Auf dem Campusfest am 13.06.2024 rund um das Hochhaus der h_da hatten die Besuchenden die Gelegenheit, ihr Wissen zum Thema Kreislaufwirtschaft unter Beweis zu stellen und zu erweitern. Weiterlesen...
Abfallmythen
An dieser Stelle möchten wir mit gängigen Abfallmythen aufräumen. Wer kennt sie nicht? Alle farbigen Flaschen wandern doch sowieso in einen Container u.ä.
Unterschied Wertstofftonne und Gelber Sack
In den gelben Sack gehören Verpackungen aus Aluminium, Metall, Verbund- oder Kunststoffen. In Darmstadt wurde der gelbe Sack jedoch 2014 von der sogenannten Wertstofftonne ersetzt. Für Verbraucher heißt das: In die Tonne dürfen neben Verpackungen auch "stoffgleiche Nichtverpackungen". Wie der Name vermuten lässt, sind Produkte gemeint, die aus den gleichen Wertstoffen wie Verpackungen bestehen, aber keine Verpackungen sind. Rein dürfen zum Beispiel der Kochtopf aus Aluminium, der Blumentopf aus Kunststoff oder das Plastik-Kinderspielzeug.