Die ZOE QmSL unterstützt die Fachbereiche aktiv darin, die Qualität in Studium und Lehre nachhaltig zu sichern, weiterzuentwickeln und eine hochschulweite Qualitätskultur zu etablieren. Dies setzt voraus, auch die eigene Praxis kontinuierlich weiterzuentwickeln. Aufgrund dessen wurden folgende Änderungen in unserer Organisationstruktur vorgenommen:
Der Senat hat in seiner Sitzung vom 18.06.2024 auf Empfehlung des Senatssauschusses Evaluation beschlossen, ab dem WS 2024/25 ein Kernfragen-Set als gemeinsamen Standard für alle Lehrevaluationen einzuführen. Das Kernfragen-Set basiert auf dem mit den Fachbereichen entwickelten Fragebogen. Laut Senatsbeschluss haben die Fachbereiche die Möglichkeit, das Fragen-Set zusätzlich um optionale Fragen zu ergänzen.
Das Sachgebet Evaluation und Kennzahlen wird den Fachbereichen hierfür einen Fragenpool mit möglichen optionalen Fragen, aus dem die zusätzlichen Fragen ausgewählt werden können, sowie eine Demoversion des Fragebogens anbieten. Aufgrund interner Entscheidungsabläufe in den Fachbereichen werden die ergänzenden optionalen Fragen allerdings möglicherweise erst im darauffolgendem Semester zum Einsatz kommen können. Dieses Vorgehen wird nach zwei Jahren evaluiert.
Bei Fragen rund um die Lehrevaluation bzw. zur Umsetzung des Senatsbeschlusses steht Ihnen das Sachgebiet Evaluation und Kennzahlen der ZOE QmSL unter evaluation@h-da.de zur Verfügung.
Seit dem 01.05.2024 ist Frau Eva-Stephanie Holtorp als Referentin für Studiengangentwicklung in der ZOE QmSL. Sie arbeitet im Sachgebiet Studienprogrammentwicklung und begleitet mehrere Studiengang-Life-Cyle im Rahmen des internen Qualitätsmanagements. Des Weiteren arbeitet sie gemeinsam mit Herrn Martin Hofmann an der Integration internationaler Aspekte in unsere Verfahren sowie dem Aufbau eines abgestimmten QM-Systems im Rahmen von EUt+.
Seit dem 15.08.2024 ist Herr Aljoscha Schrader als Mitarbeiter im Bereich Lehrevaluation in der ZOE QmSL tätig. Er arbeitet im Sachgebiet Evaluation und Kennzahlen und wird die Fachbereiche bei der Operationalisierung von (Lehr-) Evaluationen und Befragungen sowie bei der Anfertigung von Berichten zu Evaluationsverfahren im Rahmen der Qualitätssicherung unterstützen.
Die Studiengänge sind, gemeinsam mit den Studierenden und ihren Belangen, das Herzstück der Arbeit im Ressort S. Seit der Systemakkreditierung der h_da im September 2020 sind wir in der Lage, unsere Studiengänge durch die unabhängige Akkreditierungskommission der h_da (AKS) eigenständig zu akkreditieren. Seitdem haben wir unser Qualitätsmanagement in diesem Bereich sowie den achtjährigen Studiengang-Life-Cycle sukzessive weiterentwickelt. Dabei ist Qualitätsmanagement für uns nicht ein reines Abhaken von Checklisten, sondern viel mehr ein stetiger dialogischer Prozess aller Stakeholder. Sowohl die Weiterentwicklungen als auch die gelebte Qualitätspraxis stehen im Mittelpunkt der turnusmäßigen System-Reakkreditierung. Dieser zweijährige Prozess wird von der Evaluationsagentur evalag begleitet und der ZOE Qualitätsmanagement Studium und Lehre (QmSL) koordiniert. Ziel ist die Reakkreditierung unseres Qualitätssicherungssystems für Studium und Lehre im September 2026 durch den Akkreditierungsrat.
Damit dies erfolgreich gelingt, sind wir auf die Unterstützung der Fachbereiche, Gremien und ZOEn angewiesen. Die Kolleg*innen von QmSL werden frühzeitig auf Sie zukommen und stellen darüber hinaus über die „QmSL-News“, sowie die Webseite der Abteilung Informationen zum aktuellen Stand bereit. Bei speziellen Fragen zur System-Reakkreditierung können Sie sich gerne an die Abteilungs- und Sachgebietsleitungen wenden.
Alle Informationen zu unseren Studiengängen sind nun an einer Stelle tagesaktuell einsehbar! Dieses Ziel setzte sich die ZOE QmSL für die Einführung der Software qurricula und dieses Ziel ist nun erreicht: Seit dem 6. Februar können alle Nutzer*innen mit h_da-Kennung unter der Adresse: https://qurricula.h-da.de/
Einblick in die sogenannten Studiengangakten nehmen. Sie ersetzen ab diesem Zeitpunkt die bisher per Mail versandten Studienganglisten.
Parallel finden Informationsveranstaltungen für Multiplikator*innen in den Fachbereichen und ZOEn statt. Das qurricula-Team der h_da ist ab sofort per E-Mail unter qurricula@h-da.de erreichbar.
Die ZOE QmSL arbeitet seit geraumer Zeit in Abstimmung mit den Fachbereichen daran, die Fragebögen für die Lehrevaluation in einem Kernfragebogen zu vereinheitlichen.
Die Vorgaben der Systemakkreditierung, sowie die zunehmende Internationalisierung der Hochschule, machen eine Standardisierung erforderlich. Für die h_da als systemakkreditierte Hochschule sind vergleichbare Messinstrumente (z.B. mittels Indizes, Kennzahlen etc.) von großer Bedeutung, um die interne Qualitätssicherung gewährleisten zu können.
Weitere Vorteile der Standardisierung liegen in einer sinnvolleren Aufbereitung und einfacheren, bzw. effizienteren Nutzung der Auswertungsberichte. Insbesondere neue Lehrende, sowie diejenigen, die an mehreren Fachbereichen unterrichten, profitieren von einheitlichen Kriterien zur Beurteilung ihrer Lehre und einer besseren Vergleichbarkeit der Daten. Durch die Standardisierung wird zu dem der Ressourcenaufwand für alle Stakeholder verringert.
Der Kernfragebogen wurde, fundiert durch ein theoretisches Modell, weitestgehend auf Basis bereits bestehender Fragen und Items der Fachbereiche entwickelt und befindet sich derzeit in der Endabstimmung mit den Evaluierungsbeauftragten.
In das Verfahren wurden darüber hinaus auch der Senatsausschuss Evaluation, sowie das Präsidium einbezogen. Der Vizepräsident für Studium, Lehre und studentische Angelegenheiten, Hr. Prof. Dr. Vieth, spricht sich ausdrücklich für eine Standardisierung der Lehrevaluation aus und begrüßt das Vorgehen.
Im Oktober 2023 startete das Projekt Markt- und Bedarfsanalyse in der ZOE QmSL. Das Projekt ist darauf ausgelegt, Studiengänge gemeinsam mit den Fachbereichen hinsichtlich ihrer Position am Markt zu analysieren und darauf aufbauend Bedarfe zu identifizieren, um die Studiengänge noch passgenauer an der Marktsituation auszurichten. Ziel des Projekts ist es, ein Modell zu entwickeln, welches die Integration von Markt-und Bedarfsanalysen in die Qualitätsprozesse im Rahmen des Prozessmanagementtools qurricula umfasst. Als Ausgangslage für die Integration dient der etablierte Studiengangs-Life-Cycle.
Eine erste Markt- und Bedarfsanalyse wird gerade in Zusammenarbeit mit einem Pilotfachbereich und dessen Studiengängen durchgeführt. Das Projekt hat eine Laufzeit bis Oktober 2025.
Im vergangenen Newsletter wurde bereits von der Entwicklung eines meta-evaluativen Modells zur Wirkungsanalyse des QM in Studium und Lehre an der Hochschule Darmstadt berichtet. Die Entwicklung ist mit externer Unterstützung als einjähriges Projekt gestartet und hat zum Ziel, unser QM-System evidenzbasiert weiterzuentwickeln. Die Wirkungsinformationen können für unterschiedliche Zwecke, wie z.B. die Reakkreditierung verwendet werden.
In naher Zukunft werden, als Teil der Wirkungsanalyse Qualitätsmanagement Studium und Lehre an der h_da, verschiedene Stakeholder befragt. Die Befragungen werden mit dem Fokus durchgeführt, die zentralen Qualitätsmanagementmaßnahmen der h_da im Bereich Studium und Lehre in regelmäßigen Abständen auf den Prüfstand zu stellen und zu optimieren. Die Wirkungsanalyse erfolgt im Kontext der Systemakkreditierung der h_da und im Auftrag des Präsidiums.
Die aktuellen Zahlen zur Studierendenstatistik liegen vor. Grafiken zur Entwicklung der Studierendenzahlen an der h_da (jeweils im Wintersemester), sowie zur Verteilung der Studierenden auf die Fachbereiche können hier eingesehen werden.
Gerne stellt die Abteilung QmSL auf Anfrage weitere statistische Daten zur Verfügung.
Zum 1. April 23 haben wir Frau Martina Mohrbacher aus unserem Team verabschiedet. Sie ist als Referentin des/der Vizepräsident*in für Studium, Lehre und studentische Angelegenheiten weiterhin im Ressort S tätig. Wir danken ihr herzlich für die Zeit in unserer ZOE, in der sie u.a. maßgeblich an der Entwicklung des internen Akkreditierungssystems und der Erreichung der Systemakkreditierung mitwirkte.
Seit 1. Juni 23 hat Herr Martin Hofmann die Leitung des Sachgebiets Studienprogrammentwicklung übernommen. Ihm wünschen wir viel Erfolg im neuen Verantwortungsbereich.
Frau Kerstin Barth-Strieder und Frau Jessica Reinard gehen ab Sommer beide in eine Familienzeit. Wir wünschen ihnen bereichernde Erfahrungen und freuen uns auf ihre Rückkehr.
Das Entwicklungsgespräch mit dem/der Vizepräsident*in für Studium, Lehre und studentische Angelegenheiten ist eine QM-Maßnahme im Rahmen des Studiengang-Life-Cycles, das ermöglicht, gemeinsam mit der Hochschulleitung einen Studiengang unter strategischen Gesichtspunkten zu betrachten. Es findet vier Jahre nach einer Akkreditierung statt und bietet so die Möglichkeit, in der zweiten Hälfte der Life-Cycle schon frühzeitig Weichen für Veränderungen im Rahmen einer Reakkreditierung zu stellen. Das Entwicklungsgespräch ist in den "Grundsätzen zur Qualitätssicherung im Bereich Studium und Lehre" verankert und wird in diesem Jahr erstmalig durchgeführt. Wie bei den Studiengangkonferenzen werden die Studiengänge von ihrer/m jeweiligen QmSL-Referent*in frühzeitig informiert und durch den Prozess begleitet.
Am Ende eines Studiengang-Life-Cycles durchläuft jeder Studiengang der Hochschule Darmstadt das Akkreditierungsverfahren, das nach positivem Entscheid in die Siegelvergabe durch die Akkreditierungskommission (AKS) mündet. Dokumentiert wurde die Entscheidung der AKS bisher durch einen Akkreditierungsbericht an den Fachbereich, der auch auf der Webseite der AKS veröffentlicht wurde.
Seit dem 1. April 2021 wird – gemäß neuen Vorgaben des Akkreditierungsrates – für jeden Studiengang ein umfangreicherer Qualitätsbericht erstellt und auf der Webseite der ZOE QmSL veröffentlicht. Der Qualitätsbericht beinhaltet unter anderem eine Kurzbeschreibung unseres QM-Systems, zeigt die Qualitätsentwicklung eines Studiengangs im letzten Studiengang-Life-Cycle auf und macht so die Entscheidungen der AKS noch transparenter.
Im Rahmen des HMWK-geförderten QuiS-Projektes entwickelt die h_da derzeit neue erweiterte Angebote für ihre grundständig Studierenden und ihre Studieninteressierten. Darunter fallen u.a. die Studienfelder, „Nachhaltige Entwicklung“, „Mobilität“ und „Digitalisierung & Gesellschaft“, die den Studierenden aller Fachbereiche die Möglichkeit bieten, interdisziplinär an realen, aktuellen Problemstellungen und Praxisanforderungen zu arbeiten und dadurch ihr persönliches Profil zu schärfen. Zusatz- und Zertifikatsangebote bieten den Studierenden die Möglichkeit, ihr Wissensportfolio über den Studiengang hinaus zu erweitern und zu spezialisieren.
Die ZOE QmSL unterstützt im Rahmen des Projektes ViSion bei der Einbettung dieser und weiterer Angebote in das vorhandene Qualitätssicherungskonzept der h_da und bei der Entwicklung neuer qualitätssichernder Prozesse. Notwendige Aspekte zu Anrechnung und Anerkennung werden hierbei berücksichtigt.
Die Hochschule Darmstadt ist seit 2020 systemakkreditiert und hat ein QM-System in Studium und Lehre etabliert, welches den Studiengang-Life-Cycle der insgesamt über 80 Studienangebote zum Zentrum hat. Neben der ZOE QmSL, den Fachbereichen und Gremien sowie der/dem Vizepräsident*in Studium und Lehre und studentische Angelegenheiten sind noch weitere Stellen in der System eingebunden.
Dieses QM-System soll nun zum einen evidenzbasiert weiterentwickelt sowie kontinuierlich auf seine Wirkungen hin analysiert werden. Dazu entwickelt die ZOE QmSL derzeit mit Hilfe von externer Fachexpertise ein Modell zur Wirkungsanalyse. Ihr Fokus liegt dabei auf der Studiengangs- und Lehrentwicklung. Die daraus gewonnen Informationen können in verschiedenen Zusammenhängen, wie z.B. den Re-Akkreditierungen verwendet werden.
Im Rahmen der Hochschulallianz EUt+ sind Studiengänge der h_da in mittlerweile 13 von 16 fachlichen Clustern und Working Groups engagiert. Wie bei allen Weiter- und Neuentwicklungen von Studienprogrammen begleitet das QmSL-Team auch hier den Prozess.
In der Datenbank ELIAS werden alle Hochschulen und Studiengänge veröffentlicht, die nach erfolgter Akkreditierung das Siegel des Akkreditierungsrates tragen. Die Eintragung der Daten erfolgt durch die Hochschulen.
Im Jahr 2019 fand ein Systemupdate der Datenbank statt, durch das größere Teile der bereits vorhandenen Datensätze beschädigt wurden. Die Fehler wurden durch QmSL in einem zeitintensiven Prozess identifiziert und korrigiert, so dass die Angaben zu den Studiengängen der h_da nun wieder vollständig sind.
Die ZOE QmSL hat ein engmaschiges Verfahren zur Analyse der Sockelbudgetstudierenden entwickelt und umgesetzt. Das Ziel dieses Verfahrens ist es, die für die Budgetierung relevanten Daten umfassend zu beobachten, um rechtzeitig Handlungsempfehlungen ableiten zu können. Dies ist im Hinblick auf die sinkenden Studierendenzahlen für den nachhaltigen Bestand der Studiengänge besonders relevant.
Das Duale Studienmodell ist eine in der BBPO verankerte Studiengangform, die es ermöglicht rechts- und akkreditierungssicher ein duales Studium in bestehende sowie zukünftige Programme zu integrieren. Dabei werden geeignete Module wie zum Beispiel Projekte statt an der h_da am Lernort Partnerunternehmen absolviert, wodurch die geforderte Theorie- und Praxisverzahnung curricular verankert wird.
Dieses Modell wurde von der ZOE QmSL in Kooperation mit dem Dualen Studienzentrum gemeinsam mit den Fachbereichen Wirtschaft sowie Mathematik und Naturwissenschaften in den Studiengängen Energiewirtschaft (B.Sc.) und Optotechnik und Bildverarbeitung (B.Sc.) entwickelt und in diesen im Zuge einer wesentlichen Änderung bereits implementiert.
Damit die Fachbereiche schnell auf Veränderungen reagieren können und um die Einführung des Dualen Studienmodells zu vereinfachen, hat die ZOE QmSL ein verkürztes Verfahren der Wesentlichen Änderung speziell für dieses Modell entwickelt, dem die Gremien bereits zugestimmt haben.
Die Referent*innen der ZOE QmSL beraten Interessierte bezüglich der konkreten Ausgestaltung in ihrem jeweiligen Studiengang und begleiten den Prozess der Einführung. Das Duale Studienzentrum berät und unterstützt zu Fragen der allgemeinen Organisation und praktischen Durchführung von Dualen Studiengängen.
Drei Studienbereiche haben sich auf den Weg gemacht, ihren Studierenden eine Auslandserfahrung im Rahmen von EUt+ zu ermöglichen. Die Studiengänge in den Fachgebieten Bau- und Umweltingenieurwesen, Maschinenbau und Logistik-Management haben zusammen mit Partnern aus dem EUt+-Netzwerk passende Mobilitätsfenster abgestimmt. Im Sommersemester 2022 werden die ersten Studierenden eine Studienphase bei unseren Partnerhochschulen absolvieren. Bei Fragen zu diesen so genannten Clustern können Sie sich an Herrn Martin Hofmann wenden (martin.hofmann@h-da.de).
Die Hochschule Darmstadt ist seit dem 01.04.2022 institutionelles Mitglied bei der DeGEval (Gesellschaft für Evaluation e.V.).Hauptziele der DeGEval sind: Professionalisierung von Evaluation, Zusammenführung unterschiedlicher Perspektiven und Förderung von Information und Austausch.
Mit der Mitgliedschaft in der DeGEval bietet sich der Hochschule Darmstadt, neben den Aspekten der Qualitätssicherung und Professionalisierung, die Möglichkeit zum fachlichen Austausch. Bei Fragen zur Mitgliedschaft können Sie sich an die Evaluationsbeauftragte der h_da, Frau Dorothea Dirb, wenden (dorothea.dirb@h-da.de).
Im Bereich Befragungen fanden im präsenzfreien Sommersemester 2020 zu Semesterbeginn und -ende sowie im aktuellen Wintersemester 2020/21 zur Semestermitte mehrere hochschulweite Studierendenbefragungen in Kooperation mit dem Dekanat des FB S und Frau Prof. Dr. Haffner statt.
Der Fokus der Erhebungen lag darauf, die Herausforderungen, Rahmenbedingungen, Bedarfe und Erfahrungen der Studierenden im digitalen Semester sowie rund um die Digitale Lehre zu erkennen . Ziel war es gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen einzuleiten, aber auch (positive) Erkenntnisse aus den präsenzfreien Semestern identifizieren und nutzen zu können.
Die Beteiligung der Studierenden lag im Durchschnitt bei ca. 20% und verdeutlicht das Interesse der Studierenden an der Möglichkeit eine Rückmeldung zur Studiensituation geben zu können.
Im Allgemeinen waren knapp 70% der befragten Studierenden mit der h_da (sehr) zufrieden im Umgang in Bezug auf die Corona-Pandemie. Räumlich und technisch waren die meisten Studierenden im präsenzfreien Sommersemester ausreichend ausgestattet. Allerdings gaben knapp 1/5 der Befragten die Rückmeldung, daheim keinen eigenen festen Arbeitsplatz zu haben, jeder achte befragte Studierende konnte sich im häuslichen Arbeitsplatz nicht ausreichend zurückziehen. Ausreichende technische Mittel bzw. ausreichender Internetzugang waren für mehr als 1/10 der befragten Studierenden problematisch. Für diese Bedarfe konnte Studierenden im Sommersemester auf Antrag der Zugang zu Lernräumen - unter Berücksichtigung von Hygienemaßnahmen - zur Verfügung gestellt werden.
Als Herausforderung des präsenzfreien Semesters erwiesen sich die Kommunikation und die soziale Interaktion bzw. der soziale Kontakt. Mit dem Feedback durch Lehrende und dem fachlichen Austausch unter Studierenden äußerten sich nur etwas über 40% der Studierenden als zufrieden. Kommunikations- und Vernetzungsmöglichkeiten wurden in der aktuellen Befragung aus dem Wintersemester – auch mit dem Hintergrund der höheren Anzahl an Erstsemestern - näher beleuchtet.
Den Fachbereichen wurden jeweils die fachbereichsbezogenen Ergebnisse zur Verfügung gestellt bzw. auf Wunsch präsentiert. Eine Zusammenfassung der hochschulweiten Ergebnisse finden Sie in der campus_d.
Bei Fragen und weiterführendem Interesse hierzu kontaktieren Sie bitte Dorothea Dirb (dorothea.dirb@h-da.de).
Im Bereich Statistiken werden die amtlichen Studierenden- und Prüfungsstatistiken betreut. Am Ende jedes Semesters werden die statistischen Daten aus unserem System erhoben und an das Hessische Statistische Landesamt (HSL) gemeldet. Die daraus ermittelten Kennzahlen werden vom HSL an das Ministerium (HMWK) weitergegeben. Aus diesen amtlichen Zahlen werden verschiedene wichtige Parameter (z.B. Budgetierung) für unsere Hochschule abgeleitet. Es ist daher entscheidend, dass bis zum Ende jedes Semesters möglichst viele Angaben korrekt und vollständig in der Datenbank erfasst sind.
Damit wir hochschulweit immer von den gleichen Zahlen sprechen, werden i.d.R. die Zahlen der amtlichen Statistik verwendet. Diese liegen normalerweise ab Ende Mai bzw. Ende November vor. Aus diesen Zahlen erstellen wir für alle Abteilungen und Fachbereiche sowie auch für Externe je nach Fragestellung und Bedarf verschiedene Auswertungen. Sie reichen z.B. von den Zahlen der regulären Studierenden über Bildungsausländer bis zu Absolventen in der Regelstudienzeit.
Diese Zahlen können sich alle Beschäftigten der Hochschule auch selbst über das Tool studi.stat abrufen. Eine Anleitung zu den Filtereinstellungen mit vielen Beispielen finden sie auf der Berechnungsseite von studi.stat. Bei Bedarf kann auch eine Schulung angeboten werden.
Fragen rund um die Statistiken können sie jederzeit an Gabriele Bräunig gabriele.braeunig@h-da.de richten.
Fast dreieinhalb Jahre nach der Vorstellung des Konzeptentwurfs für die Systemakkreditierung im Senat ist es nun so weit: das Qualitätssicherungssystem in Studium und Lehre der h_da hat das Siegel des Akkreditierungsrates für die Systemakkreditierung erhalten! Basierend auf dem Bericht der Gutachtergruppe hat die Akkreditierungskommission der ACQUIN entschieden, die Systemakkreditierung der h_da mit zwei Auflagen bis Ende September 2026 auszusprechen.
Der Akkreditierungsbericht inklusive der Auflagen und Empfehlungen zur Weiterentwicklung kann auf der Seite von Service Studienprogrammentwicklung eingesehen werden.
Doch was passiert nun weiter? In der Akkreditierung ist es wie beim Fußball: nach der (System)Akkreditierung ist vor der (System)Akkreditierung. Zunächst einmal hat die Hochschule neun Monate Zeit, um die Auflagen zu erfüllen. Danach erwartet uns eine Phase des „Normalbetriebs“ in der wir interne Akkreditierungsverfahren durchführen werden und sie gleichzeitig auf ihre Wirksamkeit und ihre Angepasstheit überprüfen werden. In diesem Zuge wollen wir die Prozesse weiter optimieren, verschlanken und noch individueller an die Bedürfnisse der Fachbereiche anpassen. Spätestens im Herbst 2024 werden wir damit beginnen, die Re-Systemakkreditierung vorzubereiten. Bis dahin haben alle akkreditierungspflichtigen Studiengänge der h_da einmal das interne Akkreditierungssystem durchlaufen. Das gibt uns die Möglichkeit, weitere Anpassungen der Verfahren vorzunehmen und gemeinsam mit den Fachbereichen nach innovativen Lösungen zu suchen, um die Akkreditierungsverfahren noch passgenauer zu gestalten. Daher wird es ein besonderes Anliegen der ZOE SPE sein, in dieser Zeit Rückmeldungen, Kritik und Vorschläge zu den Verfahren zu sammeln.
Projektende am 14. Dezember 2020
Am 14. Dezember 2020 endete das QSL-Projekt „Studentische Partizipation“ mit dem Ausscheiden der Projektreferentin Frau Ganter aus der h_da.
Die wichtigsten Projektergebnisse sind:
Wie geht es weiter?
Erarbeitete Materialien sind auf der Projekt-Website bzw. auf Anfrage bei der ZOE SPE erhältlich. Der Flyer ist auf der AStA-Webseite zu finden und darf gerne verbreitet werden. Der Projektpartner AStA ist zentraler Ansprechpartner für Studierende, die sich engagieren (möchten). Das Projekt endet aber das Thema bleibt der h_da wichtig. Bitte wenden Sie sich bei Anliegen rund um die studentische Partizipation hinsichtlich der Studienprogrammentwicklung an Herrn Gregor Bechtold.
Wie können die komplexen Akkreditierungsprozesse zukünftig noch effektiver und qualitätsgesichert durchgeführt werden? Die Antwort ist „digital“!
Eine Software, die speziell an die Bedürfnisse der h_da angepasst ist, wird nicht nur die Steuerung der Akkreditierungen, sondern auch der Life-Cycles der Studiengänge nachhaltig unterstützen. Nach einem Vorprojekt im Wintersemester 2019/20 haben wir im Laufe des Sommers die Anforderungen und Bedarfe konkretisiert. Gemeinsam mit IT-DuA wurde eine Leistungsbeschreibung erstellt und die in Frage kommenden Firmen zur Abgabe eines Angebots aufgefordert. Die Entscheidung fiel auf die Software Qurricula der Grabow & Kiss Software GmbH. Sie wird in den kommenden Monaten in der ZOE SPE etabliert und kann zukünftig bei Bedarf auch auf weitere Nutzer erweitert werden.
Die Anträge der Fachbereiche auf Akkreditierung der unten angeführten Studiengänge wurden am 30.03.2020 von der Akkreditierungskommission positiv beschieden:
Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik
Studiengänge:
Wirtschaftsingenieurwesen (B.Sc.)
Wirtschaftsingenieurwesen (M.Sc.) 3- und 4- semestriger Studiengang
Gebäudesystemtechnik (B.Eng.)
Fachbereich Mathematik und Naturwissenschaften
Studiengänge:
Optotechnik und Bildverarbeitung (B.Sc.)
Optotechnik und Bildverarbeitung (M.Sc.)
Fachbereich Media
Studiengang:
Expanded Media (M.A.) 3- und 4- semestriger Studiengang
Fachbereich Soziale Arbeit
Studiengang:
Soziale Arbeit: Kritisch-reflexive und forschende Zugänge (M.A.)
Die Anträge der Fachbereiche auf Akkreditierung der unten angeführten Studiengänge wurden am 13.05.2020 von der Akkreditierungskommission positiv beschieden:
Fachbereich Bauingenieurwesen
Studiengang:
Umweltingenieurwesen (B.Eng.)
Fachbereich Chemie- und Biotechnologie
Studiengänge:
Biotechnologie (B.Sc.)
Technische Chemie (B.Sc.)
Chemie – dual (B.Sc.)
Chemie- und Biotechnologie (M.Sc.)
Nähere Informationen zu Akkreditierungsentscheidungen finden Sie auf der Seite der Akkreditierungskommission der h_da.
Studiengänge miteinander vernetzen und eine gemeinsame Grundlage für die nun startenden Akkreditierungsprozesse schaffen – mit diesem Ziel fand im November die gut besuchte Infoveranstaltung „Akkreditierungsprozesse 2021/22“ statt. Wir kamen dabei mit den Verantwortliche der Studiengänge, die jetzt in ein Akkreditierungsverfahren eintreten, virtuell ins Gespräch und informierten über die anstehenden Schritte in der internen Akkreditierung. Eine Präsentation steht allen Interessierten im Intranet zur Verfügung.
Gemeinsam mit sieben weiteren Hochschulen aus ganz Europa wird die h_da im Konsortium „EUt+“ gefördert, die Vision einer europäischen Hochschule zu koordinieren. Ein wesentlicher erster Schritt ist dabei, die Mobilität von Studierenden zu erhöhen und einzelne Curricula zu harmonisieren. Die ZOE SPE ist für diesen Bereich die zentrale Ansprechstelle an der h_da. Bei Fragen zu Curriculumsentwicklung, Windows of Mobility, Anerkennungen Akkreditierungen und weiteren Themen in diesem Zusammenhang beraten wir Sie gerne.
Von Dienstag, den 03.03. bis Freitag, den 06.03.2020 fand an der h_da die zweite Begehung im Rahmen der Systemakkreditierung statt. Dabei wurden Lehrende, Mitarbeiter*innen und Funktionsträger*innen der Hochschule sowie eine große Gruppe von Studierenden von den insgesamt sechs Gutachter*innen über die verschiedenen Elemente und Methoden der Qualitätssicherung im Bereich Studium und Lehre an der Hochschule befragt. Im Fokus der Betrachtung standen vor allem die Studiengänge Angewandte Mathematik (B.Sc.) und Wirtschaftsingenieurwesen (B.Sc.) sowie der Fachbereich Soziale Arbeit mit seinen Studiengängen. Diese hatte die Gutachter*innengruppe im Voraus als Stichprobe festgelegte. Zusätzlich wurden die verschiedenen Studierendenservices sowie die Zentralen Organisationseinheiten mit Bezug zur Qualität von Studium und Lehre betrachtet.
Die sehr konstruktiv und in einer positiven Atmosphäre geführten Gespräche mündeten nach den drei Begehungstagen in eine Abschlussbesprechung, in welcher die h_da ein erstes, positives Feedback erhielt. Bis Mitte Juli wird die Hochschule den Bericht der Gutachter*innen erhalten. Danach haben die Verantwortlichen vier Wochen Zeit, zu diesem Bericht ggf. eine Stellungnahme zu verfassen.
Die Akkreditierungskommission der ACQUIN wird am 28./29. September 2020 zusammenkommen und einen Beschluss zur Systemakkreditierung der h_da fassen.
Im Januar 2020 wurde das Projekt „Erhöhung der studentischen Partizipation“ nach dem Ende der Elternzeit der Projektreferentin wiederaufgenommen. Etwa 20 h_da-Mitglieder kamen am 05.05.2020 zum 2. (digitalen) Projektworkshop zusammen. Das bislang erreichte wurde vorgestellt und weitere neue Ideen zur Steigerung der Partizipation gesammelt. Besonders wichtig war den Teilnehmenden, wie Studierende noch besser zu ihren Beteiligungsmöglichkeiten informiert und geschult werden können und wie ihr Engagement durch die Hochschule noch stärker wertgeschätzt werden kann. Die wichtigsten Ergebnisse finden Sie im Protokoll.
Derzeit fokussiert sich das Projekt auf folgende Aspekte: Vernetzung bereits engagierter Studierender; Schulungen für Engagierte; Unterstützung bei der Gewinnung neuer Studierender für Gremien; Erstellung von Informationsmaterial; Arbeit an einer möglichen Vorlage für Zertifikate sowie an einer möglichen curricularen Verankerung.
Die Projektreferentin Frau Ganter steht, auch über ihre digitale Sprechstunde hinaus, gerne für den Austausch zum Thema bereit.
Aufgrund der unsicheren Rahmenbedingungen bedingt durch Covid-19 werden die Begehungen im Rahmen der internen Akkreditierungen im Wintersemester 2020/21 ausschließlich virtuell durchgeführt. Dies dient dem Gesundheitsschutz aller internen und externen Beteiligten. Die ZOE SPE erarbeitet derzeit gemeinsam mit dem Hochschulzentrum für Studienerfolg und Berufsstart ein Konzept für dieses neue Format.
Nach der zu erwartenden Systemakkreditierung sind von der h_da zahlreiche weitere Aufgaben zu übernehmen, die bislang durch die externen Akkreditierungsagenturen verantwortet wurden. Um die bisherigen sowie die neuen Prozesse und Aufgaben für alle Beteiligten (Gremien, Studiengangverantwortliche, Mitarbeitende in den Fachbereichen, weitere ZOEn) transparent und qualitätsgesichert managen zu können, ist die Anschaffung einer passgenauen Software geplant. Ein im Wintersemester durchgeführtes Vorprojekt machte die damit verbundenen Chancen deutlich.
Aktuell befinden sich 18 Studiengänge der Hochschule Darmstadt in laufenden Verfahren der internen Akkreditierung.
Nähere Informationen zu Akkreditierungsentscheidungen finden Sie auf der Seite der Akkreditierungskommission der h_da.
Im Oktober 2020 wird der Prozess der internen Akkreditierung für die Studiengänge starten, deren Akkreditierungsfrist am 30.09.2022 ausläuft. In einem virtuellen Kick-off wird die ZOE SPE über die aktuellen Prozesse und das System der internen Akkreditierung informieren. Die Verantwortlichen der jeweiligen Studiengänge werden zu Beginn des Wintersemesters direkt von der ZOE SPE zu einem Treffen eingeladen. Auch weitere Interessierte sind herzlich willkommen.
Die h_da hat auf dem Weg zur Systemakkreditierung einen großen Schritt geschafft: Im Sommer fand die erste Überprüfung durch die Akkreditierungsagentur Acquin statt. Fünf Gutachterinnen und Gutachter waren bei dieser ersten „Begehung“ zwei Tage lang an der h_da zu Gast, um das Qualitätsmanagementsystem für Studium und Lehre zu bewerten. Das Ergebnis war durchweg positiv: Es wurden keinerlei Mängel festgestellt. Auf der Website „Service Studienprogrammentwicklung“ können Sie weiterlesen und sich jederzeit über den aktuellen Stand informieren.
Aktuell befinden sich 32 Studiengänge der Hochschule Darmstadt in laufenden Verfahren der internen Akkreditierung.
Nähere Informationen zur Akkreditierungskommission der h_da finden Sie unter https://www.h-da.de/hochschule/organisation/akkreditierungskommission/
Zum 31. Oktober 2019 wurde das Projekt w_2a beendet. In den gut drei Jahren Laufzeit konnten nicht nur Muster für Anträge, Bewertungsschemata und Prozessabläufe für die Studiengänge IBWL und MBA entwickelt und erprobt, sondern auch hochschulweite Prozesse weiterentwickelt, Zuständigkeiten und Kommunikationswege geklärt werden. Nicht zuletzt wurde die Anerkennungssatzung der h_da zu einem Instrument weiterentwickelt, dass Aufnahme in die best-practice-Datenbank der Hochschulrektorenkonferenz fand. Die im Projekt entwickelten Musterformulare sowie weiteres Informationsmaterial finden Sie im internen Bereich der h_da-Webseite.
Projektreferent Martin Hofmann ist seit dem 1. November 2019 mit der Evaluation der internen Akkreditierungsprozesse betraut, steht aber auch weiterhin als Ansprechpartner bei Anerkennungsfragen zur Verfügung.
„Prüft meine Prüfung, was sie prüfen soll?“ Diese Frage stand am 03.12.2019 beim Impulsnachmittag für Lehrende im Mittelpunkt. Dabei wurden theoretische Grundlagen, praktische Fragen und mögliche Unterstützung durch elektronische Prüfverfahren behandelt. Die Präsentation sind zur internen Verwendung im Intranet abgelegt.
Sowohl von den Allgemeinen Bestimmungen für Prüfungsordnungen als auch von der Anerkennungssatzung der h_da wurden vom Senat aktualisierte Versionen verabschiedet. Diese traten am 1. Oktober 2019 in Kraft und können über den Hochschulanzeiger eingesehen bzw. heruntergeladen werden.
Zwei Punkte wurden geändert: Zum einen ist es nun möglich, die Zeichnungsberechtigung für Learning Agreements per Beschluss vom Prüfungsausschuss auf die Auslandsbeauftragten zu übertragen. Zum anderen wird noch einmal deutlicher betont, dass bei SuK- und überfachlichen Leistungen die Verantwortlichen im jeweils lehrenden Fachbereich in den Anerkennungsprozess mit einbezogen werden müssen.
Am Mittwoch, dem 30.01.2019, reichte der Vizepräsident für Studium, Lehre und studentische Angelegenheiten, Herr Prof. Dr.-Ing. Manfred Loch, den Selbstbericht der h_da zur Systemakkreditierung bei der Agentur ACQUIN ein.
Der Selbstbericht ist das zentrale Dokument zur Begutachtung der Hochschule und Grundlage der am 04. und 05. Juli 2019 anstehenden Begehung durch eine fünfköpfige externe Gutachter_innengruppe. Diese Begehung dient vornehmlich der Information über die Hochschule, wobei vor allem ihr Steuerungs- und Qualitätssicherungssystem in Studium und Lehre in den Blick genommen wird. Die Gutachter_innen werden bei ihrem Besuch der h_da sowohl mit dem Präsidium als auch mit der internen Akkreditierungskommission, den Studierenden und der ZOE SPE Gespräche führen.
Der Prozess der Systemakkreditierung sieht insgesamt zwei Begehungen durch die Gutachter_innengruppe vor. Während der ersten Begehung wird eine sogenannte Stichprobe gezogen, d.h. es werden mehrere Merkmale der Studienganggestaltung, der Durchführung von Studiengängen und der Qualitätssicherung definiert, die sich die Gutachter_innen genauer betrachten möchten und zu denen die Hochschule im Anschluss weitere Informationen bereitstellt. Diese Unterlagen bilden dann gemeinsam mit dem Selbstbericht die Grundlage für eine zweite Begehung, die voraussichtlich im Wintersemester 2019/20 stattfinden wird.
Weitere Informationen zum Prozess der Systemakkreditierung und aktuelle Entwicklungen sind der Website „Systemakkreditierung an der h_da“ zu entnehmen.
Im Wintersemester 2018/19 fanden in mehreren Fachbereichen die ersten Studiengangkonferenzen statt, die als neues Element der Studienprogrammentwicklung im Zusammenhang mit der internen Akkreditierung eingeführt wurden.
Die gemeinsame Betrachtung der zentralen Aspekte des jeweiligen Studiengangs durch Vertreter_innen aller Statusgruppen (Dekanat, Lehrende, Studierende) führte zu spannenden und ergebnisreichen Diskussionen rund um Qualitäts- und Weiterentwicklungsfragen. Alle im Wintersemester 2018/19 durchgeführten Studiengangkonferenzen dienten auch zur Vorbereitung einer anstehenden Reakkreditierung der Studiengänge. Dabei wurden einige wegweisende Änderungen in den geplanten neuen Prüfungsordnungen besprochen und die nächsten Schritte in der Studienprogrammplanung eingeleitet.
Die teilweise hohe Beteiligung von Studierenden und Lehrenden ebenso wie die Teilnahme von Alumni zeigt das vorhandene Maß an Gestaltungswille und Interesse an der Weiterentwicklung der Studienprogramme.
Im Rahmen des Projekts „Studentische Partizipation“ wurde am 30. Oktober 2018 ein gut besuchter, hochschulweiter Auftaktworkshop zur Sammlung von Ideen zur Erhöhung der studentischen Partizipation an der h_da durchgeführt. Daraufhin wurden die Machbarkeit der Vorhaben eruiert und erste Maßnahmen umgesetzt: Insbesondere standen Schulungen für neue studentische Senats- und FBR-Mitglieder sowie das Angebot von Austauschformaten für in Gremien aktive Studierende im Fokus. Zudem wurden Ideen für Maßnahmen wie bspw. eine mögliche curriculare Verankerung studentischen Engagements in Gremien sowie die Vergabe von Zertifikaten für Gremientätigkeit geprüft.
Die Frage der konkreten Anerkennungspraxis ist im Rahmen von Begutachtungen und Akkreditierungen mittlerweile ein wichtiges Kriterium. Das Projekt w_2a hat zur Reflexion und Weiterentwicklung der Anerkennungspraxis eines Studiengangs eine Tabelle mit Kriterien entwickelt. Sie enthält sowohl die Mindeststandards der HRK als auch weitere optionale Transparenzkriterien und ist im Intranet im Bereich Musterformulare zu finden.
Die Referentin des Projekts „Studentische Partizipation“, Frau Sofia Ganter ist seit Ende Februar 2019 in Mutterschutz mit anschließender Elternzeit. In diesem Zeitraum ruhen die Projektaktivitäten. Am Thema Interessierte können sich währenddessen jedoch gerne an Herrn Gregor Bechtold wenden.
Bei der Tagung „Anerkennung und Anrechnung an Hochschulen“, die die h_da in Kooperation mit der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) am 11.12.2018 veranstaltete, wurden zahlreiche Impulse und Praxisbeispiele aus dem Bereich der Anerkennungen gegeben. Die gelungene Kooperation zeigt, dass die h_da auf diesem Gebiet wichtige Entwicklungen vollzogen hat. Eine ausführliche Dokumentation ist auf der Internetseite der HRK zu finden.
Im Zuge der angestrebten Systemakkreditierung der h_da werden die bisherigen Verfahren der Programmakkreditierung auf das Verfahren der internen Akkreditierung umgestellt.
Seit Kurzem ist nun auch der Baukasten zur Studienprogrammentwicklung inklusive der Informationsdokumente auf die neuen Gegebenheiten umgestellt: Hier gelangen Sie zum Baukasten. Gleiches gilt für die Prozesse der Studienprogrammentwicklung inklusive der Vorgabedokumente im IMS: Hier gelangen Sie zu den IMS-Prozessen.
Für Rückfragen stehen Ihnen die Mitarbeiter_innen der ZOE SPE unter spe@h-da.de gerne zur Verfügung!
Ein neues Element der Studienprogrammentwicklung wurde an der h_da im Zusammenhang mit der internen Akkreditierung eingeführt: die Studiengangkonferenz. Der Vizepräsident für Studium, Lehre und studentische Angelegenheiten, Prof. Dr.-Ing. Manfred Loch, versendete am 13.06.2018 die entsprechenden Hinweise zu deren Durchführung.
Ziel der Studiengangkonferenz ist, dass alle Statusgruppen (Lehrende, Studierende und Dekanat) gemeinsam die zentralen Aspekte eines Studiengangs hinsichtlich ihrer Qualität in regelmäßigen Abständen beleuchten. Dabei stehen Studien- und Prüfungsorganisation, Curriculum sowie Inhalte des Studiengangs, Information und Beratung, Übergang in Beruf bzw. Master und Weiterentwicklung des Studiengangs im Vordergrund. Eine Studiengangkonferenz findet alle zwei Jahre statt und bietet die Möglichkeit, die Konzeption eines Studiengangs zu betrachten und eventuell Maßnahmen zur Weiterentwicklung festzulegen.
Die Ergebnisse der Studiengangkonferenz sind zu dokumentieren und werden für die spätere Beantragung einer Reakkreditierung bei der Akkreditierungskommission (AKS) benötigt.
Bei der Planung und Durchführung der Studiengangkonferenz unterstützen Sie die Mitarbeiter_innen der ZOE SPE gerne!
Am 09.11.2018 fand eine Informationsveranstaltung der ZOE SPE zu Fragen rund um die interne Akkreditierung statt. Insgesamt 33 Teilnehmende aus den Fachbereichen und ZOEn der h_da besprachen Änderungen in den Akkreditierungsprozessen, die sich aus dem Wechsel der Hochschule von der Programmakkreditierung zur internen Akkreditierung ergeben haben. Ein besonderer Fokus wurde auf die Relevanz und die Durchführung der Studiengangkonferenzen gelegt und auf die Möglichkeit, zukünftig die externe Begutachtung der Studiengänge auch alternativ durch einen Fachbeirat durchführen zu können. Die Präsentation der Veranstaltung ist auf der Website Systemakkreditierung zu finden.
Am 15.07.2018 startete ein in der ZOE SPE angesiedeltes Projekt, das eine Erhöhung der Partizipation Studierender an der h_da in Gremien sowie in den Prozessen der Studienprogrammentwicklung anstoßen soll. Diese soll auch vor dem Hintergrund der angestrebten Systemakkreditierung der h_da nachhaltig gestärkt werden. Das Projekt hat eine Laufzeit bis Juli 2020 und wird durch zentrale QSL-Mittel der h_da gefördert.
Im Fokus stehen einerseits Maßnahmen zur besseren Information über Partizipationsmöglichkeiten sowie andererseits Schulungen für studentische Gremienmitglieder und für am Prozess der Systemakkreditierung beteiligte Studierende. Zudem sind Maßnahmen zur Erhöhung der Wertschätzung studentischer Beteiligung geplant, ebenso wie weitere Maßnahmen, die im hochschulweiten Projekt durch h_da-Mitglieder vorgeschlagen werden.
In einem für alle h_da-Mitglieder offenen Auftaktworkshop am 30.10.2018 wurden Ideen für solche Maßnahmen gesammelt. Wer sich für die Ergebnisse interessiert und/oder weitere Anregungen zum Projekt hat, kann sich gerne an Frau Sofia Ganter unter sofia.ganter@h-da.de wenden. Weitere Informationen und das Protokoll des Auftatkworkshops finden sich auch auf der Projektwebsite der ZOE SPE.
Am 11.12.2018 veranstaltet die ZOE SPE gemeinsam mit der Hochschulrektorenkonferenz eine Regionaltagung zum Thema „Anerkennung und Anrechnung an Hochschulen“. Die Tagung wird um 11:00 Uhr mit einer Begrüßung durch den Vizepräsidenten für Studium, Lehre und studentische Angelegenheiten, Prof. Dr.-Ing. Manfred Loch im Vorlesungsgebäude C 20 und einem anschließenden Impulsvortrag durch die Vizepräsidentin der Hochschule RheinMain, Prof. Dr. Christiane Jost, eröffnet. Nachmittags werden in drei parallel stattfindenden Workshops Anerkennungsthemen vertiefend behandelt. Praxisbeispiele aus anderen Hochschulen runden den Tag ab.
Der Akkreditierungsrat hat ein FAQ zu den neuen rechtlichen Rahmenbedingungen des Akkreditierungswesens veröffentlicht.
Die Möglichkeit, Modulhandbücher in einem Datenmanagementsystem zu erstellen und zu bearbeiten, bietet die Chance der Vereinfachung und Qualitätssicherung dieser Tätigkeiten. In Kooperation mit der ZOE IT-DuA, dem Projekt h_da VIERPUNKTNULL und einzelnen Studiengängen sammelt die SPE ZOE derzeit die bisher an der Hochschule gemachten Erfahrungen auf diesem Gebiet, um ein Konzept für künftige Entwicklungen zu erstellen.
Am 22. Juni 2018 erhielt die h_da den erfreulichen Vorabbescheid: Der von der Abteilung Service Studienprogrammentwicklung erstellte Antrag auf Zulassung zur Systemakkreditierung wurde von der Agentur ACQUIN positiv beschieden. Damit nimmt die Systemakkreditierung an der h_da nun Fahrt auf: Alle Studienprogramme werden ab sofort nicht mehr durch externe Agenturen programmakkreditiert, sondern durchlaufen die internen Akkreditierungsverfahren. Dabei kommen zum einen bewährte Prozesse zum Tragen, die im Zuge der internen Durchführung weiter verbessert werden können. Gleichzeitig kommen einige neue Prozesse hinzu: So wird derzeit etwa ein neues Element der Studiengangsentwicklung eingeführt, die Studiengangkonferenz. In dieser wird ein Studiengang künftig alle zwei Jahre intensiv besprochen. Das Ziel bis zum Jahr 2020 ist es, alle neuen Abläufe zu etablieren und unser h_da-Akkreditierungssystem auch als Gesamtkonzept durch ACQUIN systemakkreditieren zu lassen.
Der weitere Zeitplan der Systemakkreditierung in Kürze:
Die interne Akkreditierungskommission (AKS) der h_da hat sich am 09. März 2018 konstituiert, ihren Vorsitzenden gewählt, eine Geschäftsordnung verabschiedet und die Mitglieder_innen haben eine Schulung durch die ZOE SPE erhalten. Die AKS setzt sich aus sieben vom Senat gewählten Mitgliedern sowie dem Vizepräsidenten für Studium und Lehre zusammen. SPE ist mit beratender Stimme und in der Koordination vertreten und koordiniert die Arbeit der Kommission. In ihrer ersten regulären Sitzung am 18. April 2018 akkreditierte die AKS die Pilotstudiengänge Bauingenieurwesen (B.Eng. und M.Eng.) vorläufig intern.
Zum Hintergrund: Derzeit darf die h_da nur vorläufig intern akkreditieren. Sobald sie die Systemakkreditierung erhalten hat, verleiht sie das Siegel des Akkreditierungsrates und wandelt alle vorläufigen Akkreditierungen in Akkreditierungen um.
Die nächste Sitzung der AKS wird am 12. Dezember 2018 stattfinden. Die weiteren Sitzungstermine, die Namen der AKS-Mitglieder ebenso wie die Akkreditierungsberichte sind auf der Website der AKS zu finden.
Am 1. April 2018 ist eine überarbeitete Version der Anerkennungsatzung der h_da in Kraft getreten. In dieser sind einige rechtliche Anforderungen, die sich aus der Lissabon Konvention ergeben, umgesetzt. Die Maxime dieser Version ist es, den Fachbereichen einen sicheren Rahmen für Anerkennungsverfahren zu bieten, innerhalb dessen Raum für eine studiengangspezifische Ausgestaltung vorhanden ist. Die Anerkennungssatzung unterstützt das Ziel des Vizepräsidenten für Studium, Lehre und studentische Angelegenheiten, den Studierenden der h_da innerhalb des geltenden Rechtsrahmens faire und transparente Anerkennungsverfahren zu gewährleisten.
Die Anerkennungssatzung finden Sie hier.
Bei Fragen zur konkreten Umsetzung berät sie die ZOE SPE.
Die Akkreditierungskommission für Studiengänge der ASIIN hat am 23. März 2018 die Akkreditierung bis 2025 für die sechs folgenden Studiengänge ausgesprochen:
Außerdem wurde, ebenfalls von der ASIIN, die Akkreditierung des Studiengangs Data Science (M.Sc.) bis 2022 verlängert.
Von der internen AKS der h_da wurde am 18. April 2018 die vorläufige interne Akkreditierung für die Bauingenieurwesen-Studiengänge (B.Eng., M.Eng.) ausgesprochen. Von der AKS wurde zudem die Akkreditierung für folgende Studiengänge um ein Jahr verlängert:
Derzeit erfährt das Akkreditierungswesen einige rechtliche Änderungen. Der durch ein Bundesverfassungsgerichtsurteil notwendig gewordene neue Studienakkreditierungsstaatsvertrag wurde im Juni 2017 von den Ländern unterzeichnet. Die damit einhergehende Musterrechtsverordnung, die am 7. Dezember 2017 beschlossen wurde, regelt dazu die Details. Sie soll im August 2018 in Landesrecht überführt werden. Daher sind die spezifischen Auswirkungen auf die Hochschulen in Hessen noch nicht geklärt.
Die h_da ist vom neuen Recht zunächst nicht betroffen, da der Vertrag zur Systemakkreditierung noch 2017 abgeschlossen wurde. Relevante Änderungen arbeitet die h_da jedoch bereits sukzessive in ihr System ein, z.B. beträgt der Akkreditierungszyklus nun acht Jahre.
Fragen Sie sich, was eigentlich „Kompetenzorientierung“, „Äquivalenz“ oder „Qualifikationsziele“ genau bedeutet?
Antworten finden Sie im Glossar zur Studienprogrammentwicklung.
Seit Oktober 2016 werden im Projekt w_2a beispielhafte Dokumente und Verfahren erprobt.
Die ersten Ergebnisse sind im Intranet allen Mitgliedern der h_da zugänglich. Es handelt sich um Vorlagen für Ablehnungsbescheide sowie Musterantragsformulare, die gerne für den eigenen Bedarf angepasst werden können.