Das Green Office (GO) ist die zentrale Anlaufstelle rund um das Thema der Nachhaltigen Entwicklung an der h_da. Wir vernetzen Studierende, Lehrende, Mitarbeitende der h_da sowie externe Akteure und bieten ihnen Möglichkeiten sich in Nachhaltigkeitsprojekten zusammenzuschließen. Wir initiieren, koordinieren und unterstützen Nachhaltigkeitsprojekte im Bereich der Lehre und im Betrieb der Hochschule.
Ziel des GO ist es die Nachhaltige Entwicklung auf gesamtuniversitärer Ebene voranzutreiben und strukturell an der h_da noch weiter zu verankern.
Hierfür ist das Green Office jederzeit offen für Anregungen, Ideen und Vorschläge, da Wandel nur gemeinsam gelingen kann.
Warum versauern unsere Meere? Was ist der zusätzliche Treibhauseffekt? Und was war nochmal der Albedo-Effekt? Diese und weitere spannende Fragen zu den Zusammenhängen des Klimawandels werden in dem interaktiven Klima Puzzle Workshop beantwortet. Als Teil des HONEDA-Netzwerks (Hochschulen für Nachhaltige Entwicklung in Darmstadt) bietet das Green Office diese Workshops an. Die Inhalte basieren auf dem aktuellsten Bericht des Weltklimarats (IPCC). Mithilfe von Puzzlekarten werden die Ursache-Wirkungs-Beziehungen des Klimawandels von den Teilnehmenden erforscht. Das Format richtet sich an alle Hochschulangehörigen und lässt sich auch in Lehrveranstaltungen integrieren. Details & Termine
Im Rahmen des Projektmoduls im Bachelorstudiengang BWL entwickelten die Studierenden unter der Leitung von Dozent Jakob Bürkner ein Eventkonzept für das Green Office. Das Konzept "Green Kick" – ein Fußballturnier im Zeichen der Nachhaltigkeit – hatte zum Ziel, die Hochschulangehörigen spielerisch und aktiv einerseits für das Thema Nachhaltige Entwicklung zu sensibilisieren, andererseits die Bekanntheit des Green Office innerhalb der Studierendenschaft zu steigern. Während des Projektmoduls stand das Green Office den Studierenden beratend zur Seite.
Masterstudierende des Studiengangs Architektur erarbeiteten im Projekt „SDGs@H_DA“ unter Leitung der Professoren Lars Bleher und Bastian Wibranek Entwürfe, die zur räumlichen Kommunikation und dem sinnlichen Erleben eines oder mehrerer der 17 SDGs der Vereinten Nationen beitragen sollten. Besondere Herausforderung innerhalb der Aufgabenstellung stellte das kommunikative Element dar: Es sollte ein Bewusstsein für die SDGs als Thema mit globaler Reichweite schaffen und zum Handeln anregen. Zwei der zahlreichen Entwürfe, sollen im Wintersemester 24/25 von einem Masterstudierendenkurs gebaut und auf dem Campus der h_da installiert werden. Das Projekt fand in Kooperation mit dem Green Office statt, das vor allem eine beratende Funktion innehatte. Zudem unterstützte es im Rahmen der Abschlusspräsentation und bei der Auszeichnung der Arbeiten unter Beteiligung des Kanzlers und der Vizepräsidentin.
Studierende vom Fachbereich Architektur haben unter Leitung von Prof. Mensing und Céline Grieb Konzepte zur Gestaltung des Green Office Raums (C10, Haupteingang) entwickelt, um den Raum in Zukunft sowohl als Arbeitsplatz des Green Office Teams als auch als Ort für Begegnungen nutzen zu können. Bei den Ausarbeitungen lag der Fokus auf der Verwendung nachhaltiger Ressourcen in Form von bereits vorhandenen Möbeln und Materialien. Ziel war es, mit diesen Mitteln optimale Räumlichkeiten für zukunftsweisende Projektinnovationen zu schaffen. Initiator war dabei das Green Office.
Auf der Grundlage der Studierendenkonzepte zur Gestaltung des Green Office Raums wird der Raum im Wintersemester 2024/2025 von einem Architekturbüro umgebaut.
Studierende der Studiengänge Bauingenieurwesen, Umweltingenieurwesen und Architektur generierten im Rahmen des Projekts „PflanzBAR“ Ideen zur Campusbegrünung. Die Projektaufgabe bestand darin, ein funktionales und optisch ansprechendes Gesamtsystem aus Pflanzkübel, schattenspendender Rankhilfe und Sitzmöbeln zu entwerfen und einen Prototyp für ein „quasi-autarkes“ Bewässerungssystem zu bauen. Die von der Abteilung Bau- und Liegenschaften angeschafften Pflanzkübel sollen zukünftig vor den A-Gebäuden am Haardtring die Aufenthaltsqualität auf dem Campus steigern. Das Projekt fand in Kooperation mit dem Green Office und der Abteilung Bau- und Liegenschaften statt.
Studierende des Masterstudiengangs Umweltingenieurwesen arbeiteten an einem Konzept zur Optimierung der Betriebsprozesse an der Hochschule hin zu mehr Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschonung. Zur Analyse des Ist-Zustands führten die Studierenden u.a. Restabfallsortierungen durch. Das Green Office war an der Konzeption des Studierendenprojekts beteiligt, unterstützte bei der Datenbeschaffung und stand den Studierenden beratend zur Seite. Die im September 2023 präsentierten Ergebnisse sind Anlass der aktuellen Kreislaufwirtschaftskampagne "Ist nicht alles Müll?!".
Mit der Kampagne runterdrehen verfolgte das Green Office das Ziel, Hochschulangehörige zum Energiesparen zu sensibilisieren. Sie fand im Austausch mit sieben Nachhaltigkeitsbüros hessischer Hochschulen statt, um sich gegenseitig in den Sparmaßnahmen bestmöglich zu unterstützen.
Studierende im Masterstudiengang Umweltingenieurwesen haben im Rahmen eines Moduls den Carbon-Footprint der h_da berechnet. Hierbei konnte das Green Office bei der Beschaffung der relevanten Daten unterstützen und sie bei der Erstellung der CO₂-Bilanz begleiten. Zudem hat das GO das Studierendenprojekt gemeinsam mit den Lehrverantwortlichen konzipiert und durchgeführt.
Das Green Office plant weitere Nachhaltigkeitsprojekte mit Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitenden. Für Anmerkungen, Vorschläge und Ideen zu bereits laufenden oder geplanten Projekten sind wir jederzeit offen und freuen uns auf weitere Zusammenarbeit.
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