Blühflächen fördern der Erhalt der Arten, da sie Nahrungsgrundlage und Lebensraum für viele Tiere und Insekten sind. Außerdem verbinden Sie einzelne Lebensräumen, wie Wälder und Felder miteinander. Sie helfen dabei das Klima zu schützen, indem sie CO2 speichern und sie verbessern die Wasserspeicherfähigkeit und den Nährstoffgehalt im Boden. Des Weiteren helfen Sie Menschen bei der Entspannung, denn Natur hilft gegen Alltagsstress. In der Blütezeit können verschieden Insekten dort beobachtet werden. Deswegen werden einige Fläche für die nächsten 3-4 Jahre bis zur Neugestaltung der Freiflächen in Blühflächen umgewandelt. Da die Blütenpracht der meisten Blühflächen nach 3-4 Jahren zurückgeht, sind die Blühflächen eine temporäre Zwischennutzung, um die Freiflächen der h_da bereits jetzt aufzuwerten.
Verändertes Mahdkonzept
Die ausgewählten Flächen werden nur noch zweimal im Jahr gemäht, um Pflanzen die Möglichkeit zu geben bis zur Blüte zu wachsen. Somit können Insekten sie als Nahrung nutzen. Des Weiteren wird über den Winter ein Streifen der Wiesen stehen gelassen, damit Insekten diesen zur Überwinterung nutzen können.
Nachsaat und Neusaat
Um die bestehenden Grünflächen um weitere Pflanzenarten zu ergänzen sind Nachsaaten und Neusaaten geplant. Auf den Nachsaatflächen wird der bestehende Bewuchs durch Wegwarte, Echtes Labkraut, Karthäusernelke und Büschelglockenblume ergänzt. Die Wiesen werden sich mit der Zeit entwickeln und können jedes Jahr unterschiedlich aussehen.
Des Weiteren wurde mit Hilfe von Freiwilligen ein Blühstreifen vor der Wasserbauhalle angelegt. Hier wurde ein Saautgut ausgesäht, dass aus über 40 Gräsern und Kräutern besteht.