Auf der Grundlage der Idee des französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron hat die Europäische Kommission 2017 die Europäische Hochschulinitiative ins Leben gerufen, um Exzellenz, Innovation und Integration in der Hochschulbildung in ganz Europa zu fördern. Es ist eine starke Vision für Europa: Mehrere Universitäten aus verschiedenen EU-Ländern bilden ein Netzwerk europäischer Universitäten, an denen Studierende in verschiedenen Ländern und Sprachen studieren. Im Jahr 2018 wurde das Bündnis unter dem Namen "European University of Technology (EUT+)" gegründet. Zusammen mit ihren acht Partnern (intern)
arbeitet die Hochschule Darmstadt auf eine europäische Universität hin. Ziel der Allianz ist es, als eine der ersten technologieorientierten europäischen Universitäten einen Beitrag zur weiteren Integration Europas zu leisten. In diesem Sinne lautet unser Motto "EUROPEAN VALUES EMPOWERING TECHNOLOGY". In den Bereichen Lehre, Forschung und Drittmittelauftrag wird dazu die Zusammenarbeit zwischen den Partnern auf allen Ebenen gestärkt und intensiviert.
Das Akronym EUt+ mit dem Pluszeichen illustriert einen weiteren Leitgedanken: "Think Human First". In Anlehnung an den griechischen Ursprung des Begriffs ist Technik nicht als technisches Artefakt zu verstehen, sondern als ein Wort aus Techné (τέχνη) und Logos (λόγος), das sowohl die Wissenschaft im Allgemeinen als auch die Kunst und eben die Vernunft im Sinne einer Chancen- und Risikoabschätzung - die Art und Weise, wie gesellschaftliche und technologische Entwicklungen betrachtet werden - umfasst.
Die Arbeiten werden vom DAAD im Rahmen des Programms Europäische Hochschulnetzwerke (EUN) - nationale Initiative gefördert.
Das EUt+-Generalsekretariat ist für die strategische und operative Steuerung, das Gesamtmanagement und die Koordination der European University of Technology (EUT+) zuständig. Es ist derzeit hauptsächlich in Troyes angesiedelt, findet sich aber regelmäßig auch an den anderen Partnerstandorten zusammen, um ausgewogene Berücksichtigung und Koordination innerhalb der Allianz zu gewährleisten. Das EUT+ Generalsekretariat strukturiert Prozesse und organisiert Aktivitäten zur Unterstützung und Entwicklung von EUT+ für effektives Management und effektiven operativen Betrieb im Einklang mit der Mission, den Zielen und den europäischen Werten der Initiative. Für die EUT+-Mitglieder, Gremien und Arbeitseinheiten sowie alle Stakeholder dient das Generalsekretariat als Bindeglied und Schnittstelle, stellt den Informationsfluss sicher, unterstützt die Integration und Kooperation, steuert die Entscheidungsprozesse und sorgt für transparentes Konvergenzmanagement im Hinblick auf die angestrebte Europäisierung der Allianz und die Schaffung einer Europäischen Universität.
Generalsekretär EUT+ ist Prof. Dr. Timothée Toury. Delegiert für die Hochschule Darmstadt ist Dr. Janina Fengel als stellvertretende Generalsekretärin EUT+.
Das Projects representatives coordination team trifft sich wöchentlich zum Informationsaustausch. Teil des Koordinationsteams sind das Secretariat General, die Principal Representatives der Partnerhochschulen, Mitglieder der Offices, die Work Package-Leader sowie Studierendenvertreter*innen.
Die h_da wird im Coordination Team (früher Steering Committee) von Dr. Jorge Medina, Koordinator EUT+, und Sebastian Merget, WP 8-Leader, vertreten.
Hier finden Sie einen Gesamtüberblick über aller Personen, die h_da-intern an EUT+ beteiligt sind.
Im Student Board sollen mindestens zwei Student Representatives pro Hochschule vertreten sein. Dieses Gremium vertritt die Interessen der Studierenden gegenüber der Verwaltung und Entscheidungsträger*innen von EUT+ und stellt die Verbindung zur EUT+ Studierendenschaft dar. Für die h_da sind Samir Pangeni und Sascha Wellmann als studentische Vertreter im EUT+ Student Board aktiv.
Ambitionierte Projekte wie EUT+ brauchen engagierte Unterstützer*innen! Interessiert? Dann sprich die Studierendenvertretungen der h_da an oder melde dich direkt (in englischer Sprache) beim Student Board.
Deine Kontaktpersonen an der h_da sind Elias Wenz und Tilmann Eckert.
Abgeschlossene Projekte in 2024: JEDI, STYX, EXTRAS/Swafs und Ethico
Joint European Degree Label in engineering (JEDI)
Eine Übersicht über alle ergänzenden Projekte innerhalb von EUT+ inklusive Ansprechpartner*innen finden Sie im Intranet.