Digitale Forschungsdaten gewinnen nicht nur durch ihre wachsende Menge an Bedeutung. Vielmehr sind sie eine spezielle Wissensressource, die die Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse von Forschung absichern und durch Nachnutzung zu neuen Erkenntnissen führen können. Forschungsdaten haben einen hohen Wert und müssen – ganz im Sinne guter wissenschaftlicher Praxis – in allen Phasen des Datenlebenszyklus verantwortungsvoll gesichert werden sowie zugänglich und reproduzierbar sein. Ein dezidiertes Forschungsdatenmanagement ist zudem in wachsendem Maße Voraussetzung für die Drittmittelakquise.
Zur Unterstützung der Forschenden im Umgang mit ihren digitalen Forschungsdaten bedarf es verschiedener Infrastrukturen und Angebote. Dafür arbeiten zehn hessische Hochschulen und die Verbundzentrale des Hessischen Bibliotheks- und Informationssystems beim Aufbau einer nachhaltigen Infrastruktur im Rahmen des Projekts „Hessische Forschungsdateninfrastrukturen“ zusammen. Im Folgenden erfahren Sie mehr zu einzelnen Initiativen und Angeboten im Kontext Forschungsdatenmanagement.
Research Data Management Organiser, kurz RDMO, ist ein Instrument zur Erstellung von Datenmanagementplänen. Mit der für die h_da spezifizierten Webanwendung können Wissenschaftler:innen der Hochschule Darmstadt Datenmanagementpläne (DMP) für ihre Forschungsprojekte erstellen und pflegen.
Das Team Forschungsdaten der h_da unterstützt Hochschulangehörige bei der Nutzung von RDMO. Sprechen Sie uns gerne an!
Hier geht es direkt zum RDMO der h_da.
TUdatalib ist ein in Kooperation mit der TU Darmstadt betriebenes institutionelles Repositorium für alle Forschungsdaten, die an der Hochschule Darmstadt erzeugt oder bearbeitet werden. Es ermöglicht die strukturierte Ablage sowohl von Daten als auch von beschreibenden Metadaten sowie die Langzeitarchivierung von Daten (mehr als zehn Jahre). Ebenfalls möglich: die Veröffentlichung von Metadaten und Dateien inklusive Vergabe eines Digital Object Identifiers (DOI).
Hier geht es direkt zu TUdatalib.
Um ihre Forschenden im Umgang mit deren digitalen Forschungsdaten zu unterstützen, bauen zehn hessische Hochschulen gemeinsam eine nachhaltige Infrastruktur auf. Die Landesinitiative „Hessische Forschungsdateninfrastrukturen“ (HeFDI) unter Federführung der Philipps-Universität Marburg will die notwendigen organisatorischen und technologischen Prozesse anstoßen und koordinieren, um Forschungsdatenmanagement an den beteiligten Hochschulen zu verankern.
Hier geht es direkt zur Website der Initiative HeFDI.
Das Team Forschungsdaten unterstützt Sie bei organisatorischen, rechtlichen und technischen Aspekten im Umgang mit Forschungsdaten. Hierzu zählen u.a.:
Gerne erarbeiten wir gemeinsam mit Ihnen eine passende Lösung für Ihr Projekt und beraten Sie zu Fragen rund ums Forschungsdatenmanagement und nützlichen Softwaretools.
Sie suchen den kürzesten Weg zur passenden Ansprechperson in Sachen Forschung, Entwicklung oder Transfer? Hier finden Sie unsere Mitarbeitenden mit Zuständigkeiten und Kontaktdaten.